Birthday vibes in Ubud
Geburtstag in Ubud
11.953km Abstand.

Hallo ihr Lieben, die Woche war etwas turbulent, daher melde ich mich erst jetzt.
In dieser Woche ist so einiges passiert. Am Donnerstag bin ich mit meiner Mitbewohnerin nach Ubud gefahren um dort ein langes Wochenende zu verbringen. Wir haben die Tage in einem kleinen Hotel und einem Homestay verbracht.
Es ist unglaublich, wie günstig Unterbringungen hier sind. Wenn ihr die Insel erkunden möchtet, dann bucht nichts im Voraus und kommt einfach her!

Am Freitag Morgen wurden wir schon früh abgeholt, da wir eine Tour gebucht hatten. Für uns ging es als erstes zu zwei wunderschönen Wasserfällen. Da wir schon früh gestartet sind, waren wir als erstes vor Ort. Ubud ist viel grüner und tropischer als Jimbaran. Es war wunderschön durch den "Dschungel" zu den Wasserfällen hinab zu steigen. Unten angekommen war das Klima auch ein ganz anderes, eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit und drückende Wärme.
In dem ersten Wasserfall konnten wir sogar baden gehen.


Auf dem Rückweg sind wir noch einer kleinen Schlange begegnet. Ansonsten begegnet man hier jeden Tag Geckos (in unserer Küche wohnen auch zwei), vielen Ameisen, Stechmücken, freilaufenden Hunden, Katzen, Kühen und Hühnern.
Zum Glück ist mir hier noch nicht eine Spinne entgegengekommen, aber die ein oder andere Kakerlake lässt sich auch manchmal blicken.

Nach den Wasserfällen ging es weiter zum Pur Trita Empul.
Diese Tempelanlage ist unglaublich schön! Wenn ihr auf Bali einen Tempel betreten möchtet, dann ist angemessene Kleidung sehr wichtig.
Die Knie, der Bauch, und die Schultern sollten bedeckt sein. Ebenso wird darum gebeten Schuhe zu tragen, die die Zehen bedecken.
In vielen Tempeln gehört es zusätzlich dazu einen Sarong zu tragen, diese werden am Eingang ausgeteilt.
Der Pur Trita Empul ist einer der Orte den die Einheimischen aufsuchen, um sich mit dem heiligen Quellwasser reinzuwaschen und sich von Sorgen und Nöten zu befreien. Auch wir durften an dieser Zeremonie teilnehmen, es war ein unglaubliches Erlebnis!
Auf der Rückfahrt haben wir noch Halt an einer Kaffeeplantage gemacht. Dort wurde uns alles über die Prozesse erklärt (Handarbeit). Vor Ort werden auch Kakaobohnen verarbeitet und verschiedene Teesorten hergestellt. Nach einem kleinen Rundgang durften wir die selbst erzeugten Produkte probieren. Von Avocado Kaffee bis zum Mangosten Tee war alles dabei. Zum Schluss konnten wir sogar noch den begehrten Luwak Kaffe probieren (dazu wird es einen eigenen Beitrag geben). Wir haben uns dazu entschieden einige Produkte zu kaufen, da diese rein biologisch erzeugt werden.

Der letzte Stopp hat uns zu einer der vielen Reisterrassen geführt. Unser Fahrer hat uns vieles über den Reisanbau erzählt und uns die genauen Abläufe erklärt. Der Reis wird hier größtenteils auf Feldern und Terrassen angebaut (die Obere ist für die Wasserversorgung der Unteren zuständig). Das nächste Mal möchten wir gerne einen einheimischen Reisbauern besuchen, da die Terrasse sehr auf touristische Zwecke ausgelegt war. Unter anderem gab es dort auch die berühmte Bali Swing und zahlreiche Instagram "Fotopoints" (selbstverständlich ausgeschildert).
Samstag ging es für uns noch zum Traditional Ubud Market, sehr touristisch aber wunderschön. Dort könnt ihr alle bekannten Mitbringsel erwerben. Von Kokosnussschalen, über handgeflochtene Taschen, bis hin zu traditionellen Gewändern und den schönsten Makramees und Traumfängern bleiben keine Wünsche offen.

Da unser Hotel nur ca. 600 Meter vom Monkey Forest entfernt lag, konnten wir uns einen Besuch nicht entgehen lassen. In dem Wald leben unglaublich viele der kleinen niedlichen Affen. Es ist wichtig ohne Taschen oder andere Gegenstände in den Wald zu gehen, da die kleinen Affen sich an jedem Rucksack zu schaffen machen und sogar die FlipFlops von den Füßen klauen.
Am Abend zuvor hatten wir schon die erste Begegnung mit einigen Affen. Auf unserem Rückweg ins Hotel habe ich spaßeshalber noch gesagt, dass wir bestimmt am dunklen Wald von Affen überfallen werden. So weit so gut, am Wald angekommen habe ich einmal gepfiffen.
Nicht zu empfehlen! :D
Es ging mit lautem Geschrei in den Bäumen über uns los, wir sind nur noch gerannt. Die Affen sind uns durch die Bäume gefolgt und teilweise auf der Straße hinter uns her gerannt.
Macht das nicht unbedingt nach.
Am Samstagabend haben wir dann noch etwas in meinen Geburtstag reingefeiert. Das Gefühl fast 12.000 Kilometereter von seinen Liebsten entfernt zu sein ist schon komisch. An diesem Tag habe ich meine Familie und meine Freunde ziemlich vermisst.
Später wurde es trotzdem noch total schön, wir haben sehr viele Einheimische kennengelernt, alle haben sich mit uns gefreut und wir hatten einen total schönen Abend.
Sonntag ging es dann wieder zurück nach Ungasan.
Wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Ubud, der nächste Trip wird schon geplant!
11.953km Abstand.


In dieser Woche ist so einiges passiert. Am Donnerstag bin ich mit meiner Mitbewohnerin nach Ubud gefahren um dort ein langes Wochenende zu verbringen. Wir haben die Tage in einem kleinen Hotel und einem Homestay verbracht.
Es ist unglaublich, wie günstig Unterbringungen hier sind. Wenn ihr die Insel erkunden möchtet, dann bucht nichts im Voraus und kommt einfach her!


In dem ersten Wasserfall konnten wir sogar baden gehen.


Auf dem Rückweg sind wir noch einer kleinen Schlange begegnet. Ansonsten begegnet man hier jeden Tag Geckos (in unserer Küche wohnen auch zwei), vielen Ameisen, Stechmücken, freilaufenden Hunden, Katzen, Kühen und Hühnern.
Zum Glück ist mir hier noch nicht eine Spinne entgegengekommen, aber die ein oder andere Kakerlake lässt sich auch manchmal blicken.


Diese Tempelanlage ist unglaublich schön! Wenn ihr auf Bali einen Tempel betreten möchtet, dann ist angemessene Kleidung sehr wichtig.
Die Knie, der Bauch, und die Schultern sollten bedeckt sein. Ebenso wird darum gebeten Schuhe zu tragen, die die Zehen bedecken.
In vielen Tempeln gehört es zusätzlich dazu einen Sarong zu tragen, diese werden am Eingang ausgeteilt.
Der Pur Trita Empul ist einer der Orte den die Einheimischen aufsuchen, um sich mit dem heiligen Quellwasser reinzuwaschen und sich von Sorgen und Nöten zu befreien. Auch wir durften an dieser Zeremonie teilnehmen, es war ein unglaubliches Erlebnis!
Auf der Rückfahrt haben wir noch Halt an einer Kaffeeplantage gemacht. Dort wurde uns alles über die Prozesse erklärt (Handarbeit). Vor Ort werden auch Kakaobohnen verarbeitet und verschiedene Teesorten hergestellt. Nach einem kleinen Rundgang durften wir die selbst erzeugten Produkte probieren. Von Avocado Kaffee bis zum Mangosten Tee war alles dabei. Zum Schluss konnten wir sogar noch den begehrten Luwak Kaffe probieren (dazu wird es einen eigenen Beitrag geben). Wir haben uns dazu entschieden einige Produkte zu kaufen, da diese rein biologisch erzeugt werden.


Samstag ging es für uns noch zum Traditional Ubud Market, sehr touristisch aber wunderschön. Dort könnt ihr alle bekannten Mitbringsel erwerben. Von Kokosnussschalen, über handgeflochtene Taschen, bis hin zu traditionellen Gewändern und den schönsten Makramees und Traumfängern bleiben keine Wünsche offen.


Am Abend zuvor hatten wir schon die erste Begegnung mit einigen Affen. Auf unserem Rückweg ins Hotel habe ich spaßeshalber noch gesagt, dass wir bestimmt am dunklen Wald von Affen überfallen werden. So weit so gut, am Wald angekommen habe ich einmal gepfiffen.
Nicht zu empfehlen! :D
Es ging mit lautem Geschrei in den Bäumen über uns los, wir sind nur noch gerannt. Die Affen sind uns durch die Bäume gefolgt und teilweise auf der Straße hinter uns her gerannt.
Macht das nicht unbedingt nach.
Am Samstagabend haben wir dann noch etwas in meinen Geburtstag reingefeiert. Das Gefühl fast 12.000 Kilometereter von seinen Liebsten entfernt zu sein ist schon komisch. An diesem Tag habe ich meine Familie und meine Freunde ziemlich vermisst.
Später wurde es trotzdem noch total schön, wir haben sehr viele Einheimische kennengelernt, alle haben sich mit uns gefreut und wir hatten einen total schönen Abend.
Sonntag ging es dann wieder zurück nach Ungasan.
Wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Ubud, der nächste Trip wird schon geplant!
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