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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

Entspann dich mal!

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Faulenzen im Paradies! Ganz nach dem Motto "Go with the flow" Das klingt doch verlockend, oder? Jeden Tag die Seele baumeln lassen, sich um nichts kümmern, keine Verpflichtungen, einfach schön.... Wer braucht schon einen geregelten Tagesablauf? Die erste Woche war für mich wie ein ganz normaler Urlaub, ich habe in einem Hotel direkt am Strand gewohnt, morgens gab es ein spätes Frühstück, tagsüber lag ich in der Sonne, habe gelesen, oder war im Meer. Schöner kann es doch gar nicht mehr werden, so kann es doch bleiben, oder? Vieles relativiert sich nach einer Zeit, natürlich bin ich nach wie vor gerne am Strand, aber nicht jeden Tag. Ich kann nicht einfach die Tage an mir vorbeiziehen lassen, ohne etwas gemacht zu haben. Ich brauche einfach eine feste Struktur, damit ich mich wohl fühle. Montags bis freitags klingelt mein Wecker um 5 Uhr morgens. Viele von euch wundern sich wahrscheinlich, warum ich nicht bis um 8 Uhr ausschlafe, oder können es nicht nachvollziehen.

Workshop: Bahasa Indonesia

Feilschen was das Zeug hält! Was hast du bis jetzt gelernt? Am Donnerstag war es soweit, der erste Workshop stand an. Morgens um 10 Uhr sollten wir uns vor der Universität in Denpasar treffen. Ich habe gegen 8.30 Uhr ein Gojek Rollentaxi genommen (auf der Strecke ist der Verkehr noch chaotischer als bei uns) und war genau um 10 Uhr da.... puh... Glück gehabt! Wer während Stoßzeiten unterwegs ist sollte immer wesentlich mehr Zeit einplanen um pünktlich anzukommen! Danach ging es für uns in den Veranstaltungsraum, in dem auch die Einführungstage stattgefunden haben. Es gibt verschiedene Bahasa Kurse, einige Studenten belegen Kurse, die mit 3 ECTS bewertet werden (ich auch), andere haben jedoch zwei Vorlesungen pro Woche und erwerben 6 ECTS. Daher wurde davon ausgegangen, dass unser "Sprachniveau" nicht identisch sein kann. Innerhalb einer Stunde gab es für alle nochmal einen kurzen Crashkurs zum Thema "Verhandeln auf Bahasa". Im ersten Moment waren wir alle ma

Neue Woche neues Glück

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Nur der frühe Vogel fängt den Wurm! Aufgestanden wird um 5 Uhr Die zweite Uniwoche liegt hinter mir, so langsam habe ich mich eingelebt. Der Weg ist inzwischen auch bekannt, das Navi kann ausgeschaltet bleiben. Ich bin angekommen und fühle mich zuhause. Am Montag habe ich damit begonnen jeden Morgen einen Yoga Kurs zu besuchen. Los geht es schon um 6 Uhr, das heißt für mich, dass mein Wecker schon um 5 Uhr klingelt. Mit dem Roller geht es dann immer zur "Green Tara Nature Lodge". Dort wohnen auch einige meiner Mitstudenten. Nach 90 Minuten Yoga fühle ich mich immer bereit dazu, positiv in meinen Tag zu starten. Es ist unglaublich wie intensiv diese anderthalb Stunden sind. Ich bin wach, fühle mich geerdet, bin voller Energie und mache mich, nach einer schnellen Dusche und einem Frühstück, zusammen mit den Anderen und einem Lächeln im Gesicht auf zur Uni. Die Fahrt dauert nur ca. 15 Minuten mit dem Roller und pünktlich um 8:30 Uhr beginnt die erste Vorlesung. Am meisten

Mit Scoopy geht es am schnellsten

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Rollerfahren im Verkehrschaos! Rechnet mit den Fehlern der Anderen und seid auf alles gefasst. Wenn ihr euch für eine Reise nach Bali entscheidet und herumreisen, oder die Umgebung entdecken möchtet, dann werdet ihr wahrscheinlich auf die Idee kommen, einen Scooter zu mieten. Wir zahlen für einen ganzen Monat knapp 850.000 Indonesische Rupia Miete (ca. 55 Euro), auch das Auftanken ist im Vergleich zu Deutschland super günstig (voller Tank = 30.000 Indonesische Rupia). Falls ihr noch nie auf einem Roller gesessen habt, dann lasst es lieber, oder fangt in einer ruhigen Ecke an zu üben. Das erste Mal einen Roller zu fahren ist schon ungewohnt, dazu herrscht hier Linksverkehr, ihr müsst also auf der "falschen Straßenseite" fahren. Die Straßenverhältnisse sind hier sehr unterschiedlich, manchmal ist es sehr holprig, die Straße ist sehr schmal, oder es geht super steil Bergauf oder -ab. Oftmals kann man nicht einsehen, was sich hinter der nächsten Kurve (die sind hier sehr sc

Luwak Kaffee

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Die teuerste Kaffeebohne der Welt! Ein muss für alle Kaffeeliebhaber Letzte Woche Samstag haben wir in Ubud eine der vielen Kaffeeplantagen besucht. Los ging es mit einer Führung über das Gelände. Uns wurden Kakaobohnen und die dazugehörigen Bäume gezeigt, wir durften verschiedene Kaffeesorten kennenlernen und Teepflanzen gab es auch im Überfluss zu entdecken. Auf dieser Plantage werden nicht nur Kaffeebohnen erzeugt, sondern auch Gewürze, Kokoszucker, Schokolade und verschiedene Teesorten. Die Kaffeebohnen, die wir alle kennen, sind eigentlich die Kerne von Kaffeekirschen. Sobald sie eine dunkelrote Färbung haben, sind sie reif. Das Highlight ist der sogenannte Luwak Kaffee. "Kaffee aus Katzenkaka" erklärte uns die nette Mitarbeiterin mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Der ein oder andere wird bestimmt schonmal etwas vom "Katzenkaffee" gehört haben. Die Luwaks (Fleckenmusangs), eine Schleichkatzenart, spielen hier eine entscheidende Rolle. Die reif

Birthday vibes in Ubud

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Geburtstag in Ubud 11.953km Abstand. Hallo ihr Lieben, die Woche war etwas turbulent, daher melde ich mich erst jetzt. In dieser Woche ist so einiges passiert. Am Donnerstag bin ich mit meiner Mitbewohnerin nach Ubud gefahren um dort ein langes Wochenende zu verbringen. Wir haben die Tage in einem kleinen Hotel und einem Homestay verbracht. Es ist unglaublich, wie günstig Unterbringungen hier sind. Wenn ihr die Insel erkunden möchtet, dann bucht nichts im Voraus und kommt einfach her! Am Freitag Morgen wurden wir schon früh abgeholt, da wir eine Tour gebucht hatten. Für uns ging es als erstes zu zwei wunderschönen Wasserfällen. Da wir schon früh gestartet sind, waren wir als erstes vor Ort. Ubud ist viel grüner und tropischer als Jimbaran. Es war wunderschön durch den "Dschungel" zu den Wasserfällen hinab zu steigen. Unten angekommen war das Klima auch ein ganz anderes, eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit und drückende Wärme. In dem ersten Wasserfall konnten wir sogar

Momente Sammeln

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Never ending Sunsets! Wo erlebt man den schönsten Sonnenuntergang?  Ich habe schon immer gesagt, dass ich Momente sammle. Was ich damit meine? Erlebnisse, Kleinigkeiten, Situationen. Manchmal alleine, am liebsten aber gemeinsam mit meinen Liebsten.  Diese Momente verbinden euch so stark miteinander. Nur ihr hab euren Moment erlebt, ihr wisst, wie er sich angefühlt hat, keiner kann euch diese Erinnerung nehmen. Wenn ihr euren Moment dann auch noch für euch festhalten konntet, einfach perfekt! Egal ob es ein Foto von einem Spaziergang, aus dem Urlaub, von einer Muschel, einer Welle oder einer Begegnung ist, die Erinnerung wird bleiben! Sie muss nicht für andere bedeutsam sein! Hier geht es nur um euch! Vielleicht nenne ich euch mal ein Beispiel. Im April war ich mit meinem Freund für ein paar Tage in Paris. Welcher Moment ist der, der geblieben ist? Viele Momente!  Mein Lieblingsmoment? Der Sonnenuntergang über Paris, wir haben jeden Abend auf den Stufen vor

Campus life

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Uni-Alltag zwischen Palmen! Das Semester hat offiziell begonnen. Die ersten drei Vorlesungstage sind geschafft, insgesamt liegen sieben Einführungsveranstaltungen hinter mir. Am Montag ging es mit dem Roller um 8 Uhr los um pünktlich zum Vorlesungsbeginn in der Universität zu sein. Um 8:30 Uhr sind wir mit unserer ersten Bahasa Stunde in das Semester gestartet. Die Sprache ist super interessant und gar nicht so schwer, wie ich dachte. Wir haben direkt die ersten Begriffe, kurze Sätze und etwas Smalltalk gelernt. Weiter ging es mit "International Tourism Management", auch diese Vorlesung war sehr interessant, ich freue mich auf die kommenden Wochen! Abgerundet wurde der Tag durch eine Freistunde und zuletzt durch die Vorlesung "Managing Entrepreneurship in Emerging Economies". Diese Vorlesung wird auf Masterniveau gehalten, es wurde sehr schnell deutlich, dass in diesem Kurs etwas mehr verlangt wird als in anderen Kursen. Am Dienstag musste ich nur zu e

Studying in Paradise

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Montag geht es los! Die Orientation-Days sind geschafft. Am 05.09. war es endlich soweit. Die Orientation-Days fanden am Kampus in Denpasar satt. Für uns hieß es "früh aufstehen", da wir auf der Bukit in der Nähe des Kampus in Jimbaran wohnen. Vor uns lagen ca. 50 Minuten Fahrzeit. Angekommen am Kampus wurden wir von einheimischen Studenten und Asia Exchange Mitarbeitern begrüßt und es ging zur Registrierung. Vier Unterschriften und ein Namensschild später saßen wir schon im gut klimatisierten Veranstaltungsraum. Eine Wohltat! Ich hoffe, dass ich mich an das Klima und die hohe Luftfeuchtigkeit noch gewöhnen werde. Kurz darauf ging es los. Auf dem Plan standen verschiedene Eröffnungsreden, sowohl durch Vertreter der Universität, als auch durch Asia Exchange selbst. Hier wurden wir mit den ersten Begrüßungen auf Indonesisch konfrontiert. Ich bin gespannt, wie gut man Bahasa am Ende des Semesters sprechen wird. Um etwas in die neue Kultur abzutauchen wurden zwei